Berichts- und Lernsystem für kritische Ereignisse in der Patientenversorgung
Was ist CIRS-NRW?
CIRS-NRW steht für "Critical-Incident-Reporting-System Nordrhein-Westfalen". Es ist ein Berichts- und Lernsystem für kritische Ereignisse in der Patientenversorgung. CIRS-NRW soll dazu beitragen, dass über kritische Ereignisse offen gesprochen und aus ihnen gelernt wird. Somit sollen Wege zur Vermeidung von Risiken diskutiert und Lösungsstrategien erarbeitet werden. Langfristig soll CIRS-NRW dazu beitragen, die Sicherheitskultur in Nordrhein-Westfalen zu verbessern und die Patientensicherheit zu fördern. CIRS-NRW dient somit auch als Instrument des Risiko- und Qualitätsmanagements.
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Wer steht hinter CIRS-NRW?
CIRS-NRW ist eine gemeinsame Initiative der Ärztekammern Nordrhein (ÄKNO) und Westfalen-Lippe (ÄKWL), der Kassenärztlichen Vereinigungen Nordrhein (KVNO) und Westfalen-Lippe (KVWL) und der Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen (KGNW) sowie der Apothekerkammer Nordrhein (AKNR) und Westfalen-Lippe (AKWL) in Zusammenarbeit mit der Bundesärztekammer (BÄK).
An wen richtet sich CIRS-NRW?
CIRS-NRW richtet sich an alle in der Gesundheitsversorgung Tätigen, also an Ärztinnen und Ärzte, Apothekerinnen und Apotheker, Pflegekräfte, Medizinische Fachangestellte, Angehörige anderer Gesundheitsberufe und Verwaltungsmitarbeiterinnen und -mitarbeiter. Es bietet die Möglichkeit, nicht nur aus den etablierten einrichtungsinternen CIRS, sondern auch aus den Berichten und kritischen Ereignissen anderer Krankenhäuser und Praxen zu lernen.
Wie funktioniert CIRS-NRW?
"Wo Menschen arbeiten, passieren Fehler!" Dieser Aussage muss man sich stellen. Ein wichtiges Instrument dafür bietet CIRS-NRW: Berichte, Kommentare und Lösungsvorschläge ermöglichen gemeinsames Lernen. Sie können dabei selbst entscheiden, ob Sie kritische Ereignisse berichten oder andere Berichte kommentieren und den Fokus auf Situationen legen, in denen Sicherheitsmechanismen gewirkt haben.